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Tag der deutschen Einheit 2023
Dieses Ereignis wurde auch in Seeth gedacht. Der Gemeinderat traf sich um wie in den Jahren zuvor, eine schöne Blutbuche am Wall im Neubaugebiet Woorden zu pflanzen. So wird in ferner Zukunft, eine schöne Reihe mit verschiedenen stattlichen, heimischen Laubbäumen entstehen. Unsere neuen Seeth`er Mitbürgerinnen und Mitbürger, die im Jahr vom 04.10.2022 bis 03.10.2023 das Licht der Welt in erblickten, haben eine Patenschaft für Ihren Baum übernommen. Dieses Jahr hatten wir acht Paten. Maxim, Elijah, Alp, Abdulah, Daniella, Liliia, Viktoriia und Abdulrahman wurden im Zeitraum geboren. Alp und Abdulah nahmen mit ihren Eltern und Geschwistern an der Pflanzaktion teil. Wollen wir hoffen und wünschen, dass es ihnen und ihrer Blutbuche, immer gut ergehen möge und sie groß und kräftig, wie ihr Baum, werden.
Aber nicht nur der "Tag der deutschen Einheit" ist ein Anlass einen Baum zu pflanzen. Seeth als klimafreundliche Gemeinde und Mitglied im Klimabündnis Nordfriesland verfolgt das Ziel, den Klimaschutz in Nordfriesland voranzutreiben. Mit dieser Baumpflanzaktion kommen wir einen kleinen Teil der Ziele des Klimabündnisses NF nach und hoffen auf viele Nachahmer.
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Vermessung läuft
Im Rahmen der Konversion wurde durch die Firma Vermessungsbüro Reinke aus Heide die ersten
Vermessungspunkte gesetzt. Die Maßnahme wurde begleitet durch die BImA Kiel (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) Auch das Amt Nordsee-Treene begleitete uns. Hier konnte Teamleiter Benjamin Nissen auftretende Fragen beantworten. Die Vermessung ist sehr umfangreich und wird sicherlich etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Bei dieser Grenzfestlegung wurden Seitens der BImA mir/uns die vorhandenen Schlüssel und die
Gebäudepläne übergeben. Frau Linau und Herr Iwers wünschten uns viel Erfolg bei der Umsetzung der geforderten baulichen Maßnahmen und bei der hoffentlich erfolgreichen Vermarkung.
Ich/Benny durften einen Karton voll Schlüssel sowie 6 große Kartons mit Plänen übernehmen.
Im Rahmen der Grenzfestlegung wurde durch das Bauamt darauf hingewiesen, dass für die Straßen noch Straßennamen zu vergeben seien. Hier bittet die Gemeinde um Mitwirkung. Wir werden uns sicherlich im Gemeinderat über die Namensgebung unterhalten und Namen festlegen.
Sprecht mich bitte an, oder sprecht mit Mitgliedern des Gemeinderates oder Bauausschusses.
Tel. möchte ich ungern hier veröffentlichen.
E-W Schulz
Bürgermeister
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Endlich nach über 10 Jahren ein erstes „Teilergebnis“ der Konversion Stapelholmer Kaserne, Energie Park Ost.
Am Ende nahmen wir Fahrt auf.
Nachdem Holger Pramschüfer, der die Konversion vom ersten Tag an begleitete und damals vom MP Peter-Harry Carstens die Botschaft über die Schließung der Kaserne erhielt, und ich, die Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport Dr. Sabine Sütterlin-Waack sowie die Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung Aminata Touré in Kiel besuchten, kamen wir mit einem sehr guten Ergebnis in die Gemeinde zurück.
Beide Ministerinnen nahmen sich viel Zeit für uns. Das Hauptthema der fast 2-stündigen Unterredung war die Flüchtlingssituation. Hier lobten die Ministerinnen die Bürger. *innen der Gemeinden für ihr Verständnis und den Umgang mit den Menschen die ihre Heimat verlassen mussten.
Holger und ich sprachen aber auch sehr konkret die Probleme der „Gesamtsituation“ Konversion und Landesunterkunft an.
Am Ende hatten die Ministerinnen dann noch eine erfreuliche Nachricht für uns. So wurde die zwischenzeitlich gestrichene Schlüsselzuweisung, wieder zugesagt. Diese Zusage hat für die Gemeinden Seeth und Stapel sowie für Amts,-/Kreisumlage natürlich eine positive Wirkung.
Am 22.08.2023 fuhren wir zu notarieller Vertretung zu Andrea Beck nach Heide. Dort wurde endlich nach fast zehnjähriger Bearbeitung und vielem Hin und Her (z.B. Kraftfahrbundesamt) der sehr umfangreiche Kaufvertrag abgeschlossen.
Die Gemeinde dankt Frau Andrea Beck für die schnelle Umsetzung, Herr Hardy Ivers und Frau Petra Liese von der BImA für das Verständnis für das „enge“ Zeitfenster.
Hardy Ivers und Bgm. Schulz bei der Vertragsunterzeichnung.
Ich hoffe, dass wir diesen Vertrag jetzt so umsetzten wie es von allen, auch von unseren Vorgängern (z.B. Pedi Dirks, Bernd Franke, Claus Röhe) gewünscht wurde.
Für die Gemeinde ist es neben der Problematik der Flüchtling/Asylsituation eine Mamut Aufgabe und wird uns noch Jahre beschäftigen. Die positiven Signale der Wirtschaftsförderung NF, der Ministerinnen des Inneren und Soziales, des Planungsbüro GKU Röder aus Berlin und eine gewisse Nachfrage aus der Region lassen mich/uns zuversichtlich dieses Projekt angehen.
Es wird uns täglich fordern, ist aber eine einmalige Chance Gewerbe, Steuereinnahmen und vor allem Arbeitsplätze zu schaffen.
Gehen wir voller Zuversicht an diese Aufgabe.
Ernst-W. Schulz
Bürgermeister
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