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Liebe Grundstückseigentümer und Grundstückseigentümerinnen in der Gemeinde Seeth,
ab dem 01. Oktober eines jeden Jahres dürfen Bäume und Buschwerk wieder in Form geschnitten werden, ohne dass die Tierwelt zu sehr beeinträchtigt wird.
Aus diesem Grund möchte ich Sie hiermit darum bitten, auch einen prüfenden Blick auf Ihren grundstückseigenen Bewuchs zu werfen:
- Finden sich auf Ihrem Grundstück vllt. Bäume, die einst stark eingekürzt worden sind und nunmehr an diesen Kappungsstellen wieder meterhohe Stämmlinge ausgebildet haben, welche bei entsprechender Windlast auseinanderzubrechen und auf die Straße zu stürzen drohen (z.B. bei Weiden)? (ACHTUNG: Nicht alle hochgewachsenen Bäume dürfen einfach gekappt werden. Erkundigen Sie sich bitte vor einer solchen Maßnahme unbedingt bei Ihrer zuständigen Naturschutzbehörde!)
- Finden sich in Ihren Bäumen abgestorbene Äste (sog. Totholz) in den Kronen, die auf Passanten herabfallen könnten?
- Befindet sich auf Ihrem Grundstück eine Hecke, die an einen Kreuzungsbereich bzw. eine Straßeneinmündung heranreicht und hier vllt. aufgrund von einer Höhe von über 80 cm die Sicht auf den angrenzenden Straßenverkehr nimmt?
All diese Szenarien können Leib und Leben gefährden, auch wenn uns dies nicht immer bewusst ist. Bäume und Buschwerk sind ein wichtiger Teil unserer direkten Umgebung. Aber von diesen können auch Gefahren ausgehen. Dafür ist nicht immer ein starker Sturm erforderlich.
Aus diesem Grunde möchte ich Sie hiermit im Namen der Gemeinde Seeth höflichst darum bitten, für die notwendige Pflege Ihrer Bäume und des sonstigen Grünbewuchses auf Ihrem Grundstück Sorge zu tragen. Dies dient der Wahrung Ihrer Verkehrssicherungspflicht und verhindert, dass Verkehrsteilnehmer durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume geschädigt werden.
Aber auch zu hohe Hecken im Bereich von Kreuzungen sind mitunter gefährlich. Sie verhindern, dass die Kreuzungen von den Verkehrsteilnehmern ausreichend eingesehen werden können. Gerade Kinder sind in der dunklen Jahreszeit immer wieder Opfer solcher wenig einsehbaren Straßenbereiche. Diese und andere mögliche Unfälle gilt es als pflichtgemäßer Grundstückseigentümer von Anfang an durch Pflegeschnitte von Bäumen und Rückschnitte von Hecken zu verhindern. Die Verkehrssicherungspflicht ist seitens der Rechtsprechung aus der allg. Haftungsregelung abgeleitet (§ 823 Abs. 1 BGB) und gilt für alle Grundstückseigentümer und deren Eigentum. Neben der Verpflichtung zur Leistung von Schadenersatz kann im Schadenfall auch eine strafrechtliche Haftung in Betracht kommen. Die strafrechtliche Verantwortung ist immer höchstpersönlich.
Bitte beachten Sie daher diese umfangreiche Verantwortung, die Sie als Eigentümer für jeglichen Bewuchs auf Ihrem Grundstück tragen. Bei einem sehr alten, einem in seiner Vitalität sichtbar eingeschränkten oder auch einem mit Pilzbefall versehenen Baum kann es sogar notwendig werden, einen Gutachter zu beauftragen, der mittels eingehender Untersuchung Auskunft über die Vitalität und damit die Verkehrssicherheit des Baumes (z.B. Standfestigkeit) gibt. Dies ist zwar mit Kosten verbunden, gibt Ihnen als Eigentümer des Baumes aber Sicherheit über dessen Zustand und die notwendigen Maßnahmen. Ferner sollten Sie die Größe der Wunden, die Sie dem Baum durch die erforderliche Maßnahme zufügen, so gering wie möglich halten, um keine zu großen Angriffsflächen für holzzersetzende Pilze oder Bakterien zu bieten. Achten Sie zudem nach Möglichkeit bei der Vergabe der Arbeiten an Dritte darauf, dass es sich um sachkundige Firmen handelt, die die anerkannten Regeln der Baumpflege anwenden. Dies garantiert, dass Sie trotz notwendiger Maßnahme noch lange Freude an Ihrem Baum haben.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema und insbesondere zur zulässigen Höhe von Hecken im Einmündungsbereich von Straßen haben, so wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterin des zuständigen Ordnungsamtes des Amtes Nordsee-Treene, Frau Postel, E-Mail:
Ich danke Ihnen im Voraus!
Ihr Bürgermeister
Ernst-Wilhelm Schulz
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Die Reiter und Kutschfahrer haben beschlossen im Sommer eine Kutschfahrt in der Umgebung von Seeth zu unternehmen. Rolf und Marianne Bouzek organisierten dieses Unternehmen. Die Teilnehmer trafen sich "Im alten Kirchenweg" von Seeth um von dort ihre Tour zu starten. Teilgenommen haben 17 Gespanne mit 48 Teilnehmern.Die Gespanne waren unterschiedlich,es war sogar ein Vierspänner dabei. Fast jede Kutsche ist ein Unikat. Die Kutschfahrer kamen aus Niebüll, Tating, Ladelund und sogar aus Dänemark.Ein bekannter Fahrer aus Treia war auch mit dabei und zwar war es der Landesmeister im Zweierspann-Jan Tödt-.Im stetigen Wechsel zwischen Wiesen und Feldern, so präsentiert sich der Rundweg, den die Kutschfahrer mit ihren Pferden zurücklegten. Es gab viel Neues zu sehen, wo man sonst nicht längs fährt. Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern. Nach 2 Stunden Kutschfahrt trafen die Gespanne alle wieder ein um gemeinsam eine warme Suppe zu essen und einen Kaffee zu trinken Es folgte noch eine interessante Unterhaltung. Alle waren begeistert von dieser Tour und wünschten sich ein erneutes Treffen in geselliger Runde. Rolf Bouzek bedankte sich bei allen für die Teilnahme.
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Liebe Mitbürgerinnen u. Mitbürger,
liebe Anwohner der Göösstraat.
Die Gemeinde Seeth möchte auf diesem Weg bekannt geben, dass sie keinen Einfluss auf die zum Teil chaotischen Verkehrsverhältnisse im Rahmen der Umleitung der Baumaßnahme „B5“ hat.
Wir haben beim Amt Nordsee-Treene als unseren unmittelbaren Ansprechpartner auf die Situation
im Bereich „Doppel S-Kurve“ Prinzbarg – L38 und vor allem Doppel Kurve im Verlauf der Göösstraat hingewiesen.
Die Gemeinde bittet die Anwohner um Verständnis.
Besonders möchten wir auf die zum Teil gefährliche Situation im Bereich der Bushaltestellen hinweisen. Ein Befahren der Bürgersteige auch vor den Bushaltestellen ist keine Seltenheit.
Den Hauseigentümern die unmittelbar an der Göösstraat anliegen, empfehlen wir den Zustand ihrer Häuser zu dokumentieren.
In der Hoffnung, dass wir die vor uns liegenden Wochen ohne größere Zwischenfälle überstehen.
Ernst-W. Schulz
Bürgermeister
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Ausflug nach Hamburg
Der Bus war voll und nun konnte gestartet werden! Das"DRA-SÜD-SEE TEAM" war begeistert!
Es sind drei Dörfer bzw. Vereine und Ausschüsse die diese Veranstaltung organisiert hatten.
Kulturausschuss aus Drage und Seeth und der DRK aus Seeth und Süderstapel! Alle waren sich einig der Bus muss voll, nur so können wir günstig anbieten.
Um 09.00 Uhr war Treffen am Dorfgemeinschaftshaus in Drage, das Wetter" Sonnenschein", was will man mehr!
Der erste Treffpunkt war in Hamburg der Ohlsdorfer Friedhof. Mit seinen 391 Hektar ist der Ohlsdorfer Friedhof der größte Parkfriedhof der Welt. Die Führungen werden ehrenamtlich durchgeführt und dauern etwa zwei Stunden. Es wurden Grabstätten von Loki und Helmuth Schmidt, Hans Alberts und der Frauenfriedhof besichtigt.
Anschließend nutzte man die Freizeit im Zentrum oder an den Landungsbrücken zum Essen oder zum Shoppen!
Weiterfahrt um 16.00 Uhr zur Elbphilharmonie wo zwei Gästeführer auf uns warteten.Über mit 82 Metern längste und weltweit einzige gebogende Rolltreppe ging es rauf zum Panoramablick über den Hafen und weiter auf die öffentliche Aussichtsplattform, der Plaza in 37m Höhe.
Nun stand die Rückfahrt an! Zum Abschluss gab es noch ein Abendbrot im Drager Schützenheim.
Alle waren sich einig, es war ein schöner Tag!
Das "DRA-SÜD-SEE TEAM" sagt "Danke" und plant weiter!
Maren Fürst, Tanja Arp-Götze, Hannelore Kratzenberg, Karin Hollmer-Rohdenburg und Renate Meyer
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