Am 14.06.2014 wurde bei unseren „Seether“ Storcheneltern, Anke und Manfred Kindt die diesjährige Jungstorchenberingung durchgeführt.

Zahlreiche Mitglieder und Unterstützer des Fördervereins Weißstörche in Seeth/NF e.V. folgten dem einmaligen und nicht alltäglichen Vorgang.

Gebietsbetreuer Jörg Heyna, begutachtete, vermass und wog die Jungstörche. Nachdem Herr Heyna alle Jungstörche untersucht hatte, wurden Paten für die drei kräftigen Storchenbabys gesucht.

Die Patenschaft wurde durch eine Spende zugunsten des Fördervereins und somit zugunsten der Störche bekräftigt. Vielen Dank liebe Paten.

Für Storch 1 übernahmen Jan und Björn Wobig die Patenschaft.

Ihren Storch tauften sie auf den Namen „Niklas“ er wog 3200g.

Beim Storch 2, unser kleinster, Frau Erika Krüger, ihr Storch Jupp wog 2900g.

Für den dritten Jungstorch übernahm Janne Heuer die Patenschaft. Ihr Storch Taddy wog 3100g.

Wir wollen alle hoffen, dass die Störche und ihre Paten, sich über viele Jahre der Patenschaft erfreuen mögen.

Nach der Patenschaft brachte der Gebietsbetreuer die Jungstörche wieder in ihr Nest.

Kurz darauf kehrte „Mutter Susi“ wieder zu Ihren Jungen ins Nest zurück und alles war wieder gut. Die Jungstörche hatten die Prozedur sehr gut überstanden.

Herr Heyna erklärte den Anwesenden noch die Daten der Ringe und was jede Zahl und jeder Buchstabe bedeuten würden und wie so das Leben des Storches und der Aufenthalt, verfolgt werden kann.

Vereinsvorsitzender P. Bier dankte den Anwesenden für ihr Interesse. Er überreichte den Paten eine Urkunde mit den Daten des Ringes. Weiterhin hoffte er dass diese erste öffentliche Beringung ein Anfang für noch viele Beringungen, auch noch bei mehreren anderen Horsten, folgen möge. Es würde ihn und dem Förderverein freuen wieder viele Nester, so wie in den ersten Jahren der Nachkriegszeit, zu sehen.

Dieses erfordert unsere ganze Arbeit und Aufmerksamkeit.

Er dankte der Gemeinde für die Unterstützung. Der Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen den Gemeindetraktor und die Anhängeleiter in Stellung zu bringen. Natürlich wurde er bei der Kurbelarbeit, Ausrichtung und der schonenden, tiergerechten in Stellung bringen tatkräftig von vielen Helfern unterstützt. Vielen Dank.

Zum Abschluss hatten Manfred und Anke noch ihre Sommerlaube geräumt und man konnte gemütlich bei Bier, Brause und Wurst etwas fachsimpeln. Herr Heyna stand noch für Fragen bereit und erklärte den Teilnehmern viele interessante Begebenheiten.

Ernst-Wilh. Schulz

 

 

 

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