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Morgen (8 Dezember) um 11 Uhr heulen in Nordfriesland die Sirenen Es handelt sich allerdings nur um einen TEST, um festzustellen, ob sie funktionieren.
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Bereits heute sind 280 Sirenen im Kreisgebiet installiert - genügend, um sie auch in diesem Jahr gebündelt auszuprobieren. Punkt 10 Uhr sollen sie eine Minute lang einen auf- und abschwellenden Heulton erzeugen . »Das bedeutet im Ernstfall: Achten Sie auf Durchsagen im Radio und schauen Sie in die Warn-App Nina«, berichtet der Leiter unseres Brand- und Katastrophenschutzes, Boye Hach. Zwanzig Minuten nach der Warnung ertönt ein durchgehender einminütiger Heulton, der Entwarnung signalisiert.
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Ausgelöst werden die Geräte von der Leitstelle in Harrislee. Neben den Sirenen wird am 9. September auch die Warn-App Nina getestet. »Nina« ist die Abkürzung für »Notfallinformations- und Nachrichten-App«. Wir empfehlen allen Nordfriesinnen und Nordfriesen, die App auf ihr Smartphone zu laden (Download: t1p.de/ryrg ). Sie warnt vor besonderen Wetterlagen und anderen Gefahren, etwa der Rauchentwicklung bei Großbränden.
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In echten Gefahrensituationen würden wir natürlich über noch weitere Kanäle gleichzeitig warnen. Neben Radiodurchsagen, Sirenen und der Nina-App dienen im Ernstfall auch Lautsprecherwagen sowie unsere Internet- und die Facebookseite der Information.
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Der Nicolaus war da!
Am Abend kam der Nicolaus zu unseren „Kleinen“ in die Gemeinde.
Da er in diesem Jahr eine größere Tour vor sich hatte, kam er mit dem Feuerwehrauto.
Auch in der Landesunterkunft schaute er vorbei. Leuchtende Kinderaugen erwarteten ihn in der
Spielstube. Wer ist der Mann, mit dem weißen, langen Bart und dem roten Mantel? Kommen doch ein Teil der Kinder aus Ländern, die einen Nicolaus überhaupt nicht kennen. Umso mehr war man überrascht, dass der Nicolaus noch Süßigkeiten überreichte. Aber nicht nur in der Landesunterkunft schaute er vorbei, nein jede Straße wurde dank der Hilfe der Feuerwehr abgefahren. Unsere kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürger freuten sich sehr über seinem Besuch oder hielten sich doch lieber hinter dem Rücken der Mama oder des Papas zur Sicherheit auf.
Die Gemeinde dankt der Freiwilligen Feuerwehr Seeth und dem Ausschuss Jugend/Kultur und Soziales recht herzlich für diese alljährliche schöne Aktion.
Vielen Dank
Text Ernst-W. Schulz
Bilder: A. Schulz, K. Schäfer
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wurde in den letzten Tagen durch Sozialministerin Toure` und dem Direktor der Landesunterkünfte S-H, Herrn Gärtner über die weitere Planung bezüglich der Landesunterkunft Seeth informiert.
Frau Toure` und Herr Gärtner kündigten an, dass unsere Landesunterkunft nach Fortschritt der Arbeiten zur Unterbringung voll belegt wird. Zurzeit können ca. 480 - 500 Asylsuchende und Flüchtlinge untergebracht werden. ALLE Landesunterkünfte werden in S-H "voll" belegt werden müssen, denn die Kreise, Städte und Gemeinden gelangen an ihre Aufnahmekapazität. Wie bereits durch den NDR bekannt gegeben, betrifft es auch unseren Standort. Über Verweilzeit, Herkunft und Zusammensetzung der Asylsuchenden/Flüchtlinge habe ich keine Kenntnis. Mir wurde allerdings mitgeteilt, dass die Zahl der Ukraineflüchtlinge rückläufig ist.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger jeder möge sich einmal vorstellen, zur Weihnachtszeit, in einem fremden Land, bei kaltem, nassem Wetter! Erinnert mich an unsere christliche Weihnachtsgeschichte.
Ich bitte um Verständnis, wird unsere ehemalige Kaserne doch sinnvoll genutzt und eine weitere Verwahrlosung wird entgegengewirkt.
Hier danke ich der Gemeindevertretung für die Unterstützung.
Ernst-W. Schulz
Bürgermeister