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Auf eine gute Beteiligung zur Mitgliederversammlung des SoVD Ortsverband Drage/Seeth, im Dorfgemeinschaftshaus in Seeth, konnte die 1.Vorsitzende Bärbel Pipke blicken, in dessen Mittelpunkt Ehrungen von Mitgliedern standen. Vor dem Beginn der Mitgliederversammlung haben sich die anwesenden Mitglieder erst einmal mit einem leckeren Forellenessen gestärkt.
Die Forellen wurden von Ruthchen und Han Jürgen Luckow geräuchert und vom Vorstand filetiert, haben sehr gut geschmeckt.
Der Bürgermeister Ernst Wilhelm Schulz überbrachte Dankesworte und die Bürgermeisterin aus Drage schloss sich den Worten an. Nach dem Essen ging es dann über zur Mitgliederversammlung. Die Vorsitzende eröffnete die Versammlung mit den üblichen Regularien und nach dem Gedenken der Verstorbenen verlas die 1. Vorsitzende ihren Tätigkeitsbericht vor. Es folgte der Bericht der Schriftführerin Alwine Dirks, der Kassenwartin Linda Wulf und der Frauenvertreterin Bärbel Dirks, Gerd Mommens bestätigte die einwandfreie Kassenführung. Neben einem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres schauten die SoVD-Mitglieder gemeinsam auch auf ihre künftigen Pläne. Dann folgten die Ehrungen. Herr Christiansen vom SoVD Husum übernahm die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zum Ortsverband und überreichte dazu Ehrennadeln und Urkunden.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt Karl Heinz Kindt, Inge Dornbusch und Iris Hauthal. Für 20 Jahre waren es Helga Senftleben, Peter Gromoll, Heinz Lemke, Niels Möller und Bettina Mählitz .Auf 25 Jahre Mitgliedschaft können Ingrid Ross und Carmen Mommsen zurückblicken. Anschließend beendete ein netter Plausch die Versammlung.
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Das Sanitätsgebäude auf dem Kasernen-Areal soll dafür genutzt werden / Machbarkeitsstudie in Planung
Helmuth Möller Seeth Die Zukunft des Geländes der ehemaligen Stapelholmer Kaserne – sie stand in der jüngsten Seether Gemeindevertreter-Sitzung im Mittelpunkt. Neben den Beratungen über die gewerbliche Nachnutzung des Areals, bei denen es um Investitionen von 29 Millionen Euro in einen Energie-Gewerbe-Park und die Schaffung von bis zu 170 Arbeitsplätzen ging, wurde noch ein ganz anderes Projekt vorgestellt: die Nutzung des Sanitätsgebäudes, das sich auf dem Kasernen-Gelände befindet.
Der Hintergrund: Zahlreiche Ärzte werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. In vielen Gemeinden sorgt man sich darum, wie es dann mit der Besetzung der vorhandenen Praxen aussehen wird. „Es sieht sogar so aus, dass der Bereich Stapelholm ab 2023 sehr schlecht versorgt sein wird“, betonte Bürgermeister Ernst-Wilhelm Schulz. Dazu haben bereits Gespräche der Bürgermeister von 15 Kommunen stattgefunden. Unter Federführung der Ärztegenossenschaft Nord, die unter anderem bereits das Ärztehaus in Büsum betreut, könnte ein ganz neues Vorhaben in der Region angeschoben werden: Auf dem Gelände der ehemaligen Stapelholmer Kaserne steht ein nagelneues Sanitätsgebäude, das noch nie genutzt wurde. Die Bauarbeiten endeten im Grunde mit dem Abzug der Bundeswehr im Jahr 2015. Das Gebäude ist fast komplett, es fehlen noch Details wie Rolltor oder Außentreppen. Hier könnte das neue Ärztezentrum seinen Sitz finden.
„Damit, dass wir die ersten sind, die darüber beschließen, haben wir keine Probleme. Wir sollten als Gemeinde mit gutem Beispiel vorangehen“, sagte dazu Gemeindevertreter Holger Pramschüfer. Also fasste der Gemeinderat den einstimmigen Beschluss zur Übernahme des entsprechenden Kostenanteils von errechneten 2394,38 Euro. Denn letztlich geht es auch um Gelder: Zunächst um jene für eine Machbarkeitsstudie. Dazu hat die Ärztegenossenschaft Nord Kostenpläne aufgestellt und zur Berechnung der voraussichtlichen Kosten pro Gemeinde die Teilnahme der 15 Gemeinden aus drei Landkreisen eingerechnet. Das sind aus Nordfriesland: Friedrichstadt, Seeth, Drage, Ramstedt, Schwabstedt, Hude, Fresendelf und Süderhöft. Aus dem Kreis Schleswig-Flensburg sind Stapel, Wohlde, Bergenhusen, Erfde, Meggerdorf und Tielen dabei. Hinzu kommt Christiansholm aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Bei gemeinsamer Förderung durch die Aktiv-Regionen Eider-Treene-Sorge und Südliches Nordfriesland könnten 70 Prozent der Kosten übernommen werden und lediglich 30 Prozent verbleiben als Eigenanteil für die Gemeinden. Sollte das Projekt nicht innerhalb beider Aktiv-Regionen stattfinden, würde eine Förderung nur 60 Prozent der Summe umfassen.
Als Grundlage der Berechnung wurde das Angebot der Ärztegenossenschaft Nord vom 19. Oktober 2018 angewendet, das in den vier Stufen die Machbarkeit, Projektskizze, den Businessplan und die Realisierung plant. Der Gesamtbetrag wurde auf 90.000 Euro aufgerundet. Daraus ergibt sich der entsprechende Kosten- und Finanzierungsplan. Für eine faire Aufteilung der Kosten wurden die Projektkosten auf die Anzahl der Einwohner genommen und entsprechend auf die Gemeinden umgelegt. Das ergibt 3,09 Euro je Einwohner. Der Gemeinderat Seeth beschloss die Teilnahme einstimmig.
Dann hatte der Gemeinderat zum nunmehr vierten Male den „Beschluss über die Vereinbarung zur Weiternutzung der Stapelholmer Kaserne“ auf dem Tisch.
Die neueste Änderung darin: Die Stadt Friedrichstadt, die unmittelbar von der Neuansiedlung von Gewerbe auf dem Kasernen-Areal betroffen ist, hat ein Veto-Recht hinsichtlich der Firmen, die sich in dem Gewerbepark niederlassen. Das Amt übernimmt die Koordinierung der Ansiedler. „Jetzt bestimmt also die Stadt Friedrichstadt über die Ansiedlung“, monierte Vizebürgermeister Bernd Kindt. „Wenn wir damit einverstanden sind,“ betonte Schulz. Holger Pramschüfer beschwichtigte: „Es hört sich gefährlicher an, als es ist. Wir müssen sportlich weitermachen. Ein Beamter in Kiel hat gesagt, da muss das Wort ‚Kooperation‘ im Text drinstehen. Wir können das nicht auf die lange Bank schieben.“ Wortmeldung von Udo Obst: „Wir können und wollen hier nicht ansiedeln, was Friedrichstadt nicht auch will. Also lasst uns das unterschreiben.“ Der Gemeindechef abschließend: „Hier kommt kein Rewe und kein Sky hin.“ Einstimmig abgesegnet.
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Während für einen Gewerbe-Energiepark 29 Millionen Euro reserviert sind, denkt das Kraftfahrt-Bundesamt an eine Zweigstelle
Patricia Wagner und Carlo Jolly Seeth/Flensburg Fast zwei Jahre lang hatte die ehemalige Stapelholm-Kaserne gar keine Zukunftsperspektive mehr – jetzt gibt es gleich zwei hochkarätige Optionen: Ein Investor möchte in einen Gewerbe-Energiepark 29 Millionen Euro investieren und plant bereits mit 170 Arbeitsplätzen. Nun streckt offenkundig auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) seine Fühler nach dem Areal aus. Offiziell äußert sich die Flensburger Behörde auf Anfrage unserer Zeitung zwar nicht konkret: „Im Zusammenhang mit dem erwarteten Personalzuwachs beabsichtigt das Kraftfahrt-Bundesamt, in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, zusätzliche Büro räume zu gewinnen. So kommen unter anderem leerstehende Räumlichkeiten, wie zum Beispiel die Holmpassage (Flensburg) sowie Bundeswehrliegenschaften, in Betracht“, heißt es in Flensburg.
Das KBA darf hoffen, im Zuge der Umsetzung der Pkw-Maut, bis Ende 2020 bis zu 700 Arbeitsplätze für die neue Aufgabe schaffen zu können. Und als möglicher Standort für die gesamte Aufgabe oder Teile davon gerät neben der Flensburger Holmpassage oder dem Fernmeldebereich 91 in der Marineschule Mürwik auch die Seether Stapelholm-Kaserne ins Visier. Es wäre die zweite KBA-Initiative in Nordfriesland: Die Behörde plant auf der Landebahn des alten Lecker Flugplatzes eine Versuchsstrecke für Abgas-Tests.
Berater wie Benny Wilms halten das großzügige Seether Kasernengelände mit seinen verlassenen Gebäuden, das derzeit anmutet wie eine kleine Geisterstadt, ideal für eine Wiederbelebung. „Hier ist Platz ohne Ende und alles noch in Schuss. Seeth ist einfach perfekt zur Reaktivierung“, erklärt der externe Berater der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland (WFG), die die zivile Nachnutzung des Areals koordiniert. Er zeigt auf Haus 38. Hier hat die Bundeswehr Fahrzeuge gewartet. „Sehen Sie, wie gut die Substanz ist? Für jede Idee steht hier das passende Gebäude.“
Lange hat sich hier wenig bewegt. Aber jetzt, nachdem das Verteidigungsministerium bekannt gegeben hatte, dass die Bundeswehr das 42-Hektar-Gelände mit seinen 73 Gebäuden nicht reaktivieren möchte, ist die Bahn frei für eine zivile Nutzung. Ein möglicher Gewerbe-Energiepark mit Investitionen von 29 Millionen Euro und bis zu 170 Arbeitsplätzen würde Seeth zu einem der größten Konversions-Projekte der Region machen.
Kürzlich stellten Planer der GKU Standortentwicklung im Seether Gemeinderat das Vorhaben vor. Sie bestätigten, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) an einen Käufer veräußern wird, der die Teilflächen weiterverpachtet. Namen fielen nicht. Beteiligt sei ein Konsortium verschiedener Firmen. Sie sollen ganz aus der Nähe kommen.
Das Areal wird den Planern zufolge in mehrere Bereiche für unterschiedliche Nutzung aufgeteilt. Auf einer Fläche soll regenerative Energie produziert und verwendet werden. Auch soll es Anlagen zur Entwicklung neuer Energien geben. Vorgesehen ist, dass die anfallende Energie vor Ort abgenommen wird. Wilms deutet auf den Sportplatz. „Wenn man hier Photovoltaik hinbaut, könnte man bestimmt 1,5 Megawatt erzeugen.“
Nach wie vor gilt, dass ein Gewerbegebiet unter Ausschluss von Einzelhandel entsteht, um benachbarte Nahversorger nicht zu gefährden. „Was nicht passieren darf, ist, dass man etwa Friedrichstadt Konkurrenz macht“, sagt Berater Wilms. Aber das sei in einer interkommunalen Vereinbarung festgehalten.
Und das Kraftfahrt-Bundesamt? Es soll bereits Gespräche zwischen dem KBA, der WFG und dem Amt Nordsee-Treene geben. Es soll dabei um Überlegungen gehen, auf dem Areal eine Zweig-Niederlassung zu errichten. Bislang hat das 1000-Mitarbeiter-Amt aus Flensburg lediglich eine Mini-Dependence in Dresden. Sollten sich die Seeth-Pläne verfestigen, könnten sich ehemalige Mannschafts-Unterkünfte eignen. Hier waren Soldaten in 15 bis 20 Quadratmeter-Stuben untergebracht.
Auf das Thema angesprochen, erklärt Stefan Bohlen vom Amt Nordsee-Treene: „Sollten sich die Planungen konkretisieren und sollte eine Absichtserklärung des KBA vorliegen, würde das Amt diese Entwicklung sehr begrüßen und gemeinsam mit der Gemeinde Seeth erforderliche Begleitprojekte – zum Beispiel ein Ortsentwicklungskonzept – auf den Weg bringen.“
Die Bima strebt nun ein Bieterverfahren an. Das große Tor an der B 202 bleibt zunächst verschlossen
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Helmuth MöllerSEETH Während die Bundeswehr das Materiallager in Bargum reaktivieren möchte, hat das Verteidigungsministerium dem Amt Nordsee-Treene kurz vor Weihnachten mitgeteilt, dass die Stapelholmer Kaserne in Seeth nicht weiter genutzt werden soll (wir berichteten). Ein wahrer Durchbruch für Seeth, denn nun darf das Areal zivil genutzt werden. Wie es jetzt genau weitergehen soll – das war Thema in der jüngsten Gemeindevertreter-Sitzung.
Die Feuerwehr hatte vorgesorgt und genügend Stühle im Dorfgemeinschaftshaus bereitgestellt – denn bereits im Vorfeld war klar, dass viele Zuhörer kommen werden. Der Grund dafür war die Vorstellung der Pläne für das 42 Hektar große Areal der ehemalige Stapelholmer Kaserne. Sie stand ganz oben auf der Tagesordnung.
Aus Berlin waren Geschäftsführer Hartmut Röder und Planer Sören Klünder von der GKU Standortentwicklung GmbH angereist. Das Duo war zuvor bereits unter anderem mit den ehemaligen Bundeswehrliegenschaften in Leck und Enge-Sande befasst.
„Vor knapp einem Jahr waren wir schon einmal hier – und heute geht es nun tatsächlich um das komplette Gelände der Kaserne“, machte Sören Klünder in seinem Vortrag deutlich. „2014 wurde von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft eine Markt- und Standortanalyse vorgenommen – und so lange sind wir hier schon dabei.“
Zur Erinnerung: Im Juni 2015 zog die Bundeswehr ab, im Juli 2015 wurde die Kaserne dann Flüchtlingsunterkunft. Seit Juli 2016 steht die Kaserne leer, ein Gebietstausch innerhalb der Landkreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland folgte. Das Kasernengelände liegt jetzt allein im Landkreis Nordfriesland und im Bereich der Gemeinde Seeth. Die Flüchtlingsunterkunft wurde 2017 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) zurückgegeben.
„Die Planungsziele haben sich nicht grob geändert – sie sehen immer noch eine Umwandlung von des Bundeswehrgeländes in eine Fläche für gewerbliche Nutzer vor“, so Klünder. „Wir haben hier ein bebautes Gebiet von 42 Hektar mit 73 Gebäuden. Ehemals waren es 77, vier sind bereits von der Bima abgebaut worden.“ Zusammengefasst gehe es bei der Planung um einen Gewerbe-Energiepark. Man habe ein Investitionsvolumen von 29 Millionen Euro, und es sollen 140 bis 170 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Areal wird Klünder zufolge planerisch in mehrere Bereiche für unterschiedliche Nutzung aufgeteilt. Auf einer Fläche soll regenerative Energie produziert und verwendet werden. Darüber hinaus soll es auch Anlagen zur Entwicklung neuer regenerativer Energien geben. Die Arbeitsplätze entstehen unmittelbar in diesem Bereich. Vorgesehen ist außerdem, dass die anfallende Energie vor Ort mit abgenommen wird. Geplant sind eine Kleinwindanlage, ein Blockheizkraftwerk und Solaranlagen.
Nach wie vor gilt, dass ein Gewerbegebiet unter Ausschluss von Einzelhandel entsteht, um Nahversorgungszentren wie Friedrichstadt nicht zu gefährden. „Im zentralen Bereich und im Südwesten haben wir ein Sondergebiet für Büros und Verwaltung vorgesehen. Das Vorhandensein der Zoll-Diensteinheiten lässt sich gut mit der Planung vereinbaren“, führte der Planer weiter aus. Festgelegt wurden Baugrenzen mit Abständen von 30 Metern zum angrenzenden Wald und 20 Metern Abstand zur Bundesstraße 202. Dort soll es auch eine Zufahrt geben. Insgesamt sollen 40 bis 80 Prozent der Fläche bebaut werden.
Klünder räumte in seinem Bericht ein, das die Gemeinde Seeth kein Zentralort ist und es deshalb einen sogenannten Zielkonflikt mit der Landesplanung des Landes Schleswig-Holstein gebe. „Es muss ein Verfahren der Zielabweichung geführt werden. Dazu wurde im August 2017 ein Antrag gestellt wegen Einvernehmen mit den Nachbargemeinden.“ Die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange sei bereits erfolgt.
In der Gemeindevertreter-Sitzung an diesem Abend fand gleichzeitig die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Klünder: „Es wird ein Abwägungsbeschluss erstellt. Die Beschlussfassung erfolgt im Februar oder März 2019 im Gemeinderat. Die Nachnutzer beteiligen sich an den Planungskosten.“
Auf Nachfrage des Seether Vize-Bürgermeisters Bernd Kindt betonte Sören Klünder: „Nein, eine Biogasanlage ist auf dem Areal nicht geplant.“ Die wäre im Übrigen auch unzulässig, ergänzte Hartmut Röder und fügte an: „Jetzt sind die Fördermöglichkeiten noch gut. Wir müssen sämtliche Chancen ausschöpfen – das wären bis zu 70 Prozent. Ich möchte auch noch betonen, dass wir vor einem der größten Konversionsprojekte in der gesamten Region stehen.“
Die Planer bestätigten, dass die Bima an einen Käufer veräußern wird, der die Teilflächen weiterverkauft. Namen dürften noch nicht genannt werden. Beteiligt sei ein Konsortium verschiedener Unternehmen.
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Seit vielen Generationen ist es in Seeth so Sitte, dass sich Kinder und Erwachsene am 6.Januar dem Tag „Der heiligen drei Könige“ verkleiden und von Haus zu Haus ziehen. Nach dem Klingeln wird gesungen. Die Kinder werden mit Süßigkeiten oder kleinen Gaben beschenkt. Die Erwachsenen erhalten "zum Schutz gegen die Kälte" einen Schnaps. Im Laufe des Abends kommt da selbst in einem kleinen Dorf "so einiges" zusammen. Die Kinder freuen sich hinterher an ihrer "Ausbeute". So mancher Erwachsene dagegen ist nach einer ausgiebigen Rummelpott-Runde nicht mehr so ganz "bei Bewusstsein".
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Unerlaubte Müllentsorgung in der Gemeinde Seeth.
Zum wiederholtem Male wurde in der Gemeinde unerlaubt Müll entsorgt. Dieses mal wieder der Weg, Friedrichstadt - Seeth über Mildterhof.
Neben der Tierkörperentsorgung und unzähligen Entsorgungen von
Rasenschnitt und Gartenabfällen, war es dieses Mal wieder "Bauschutt"- Teppichreste, Plastikfolie und private Hinterlassenschaften.
Diese missbräuchliche Entsorgung von Müll, Gartenabfällen, Bauschutt und Sperrmüll müssen durch die Gemeinde und somit durch uns Alle, kostenpflichtig anderwärtig entsorgt werden.
Die Gemeinde Seeth bittet um Hinweise, wer hat die "Umweltsünder" bei der rechtswidrigen Entsorgung gesehen oder wem ist z.B. dieses Hinweisschild bekannt. Hinweise werden natürlich vertraulich behandelt.
Anzeige wird bei der Umweltpolizei und dem Ordnungsamt erhoben.
Kosten für die Arbeitsleistung der Beseitigung des Mülls wird dem Verursacher in Rechnung gestellt.
Bußgeldkatalog im Anhang.
Schulz, Bürgermeister
Anhang: